Der Frühlingsbote
Lateinischer Name:
Acer platonoides
Familie:
Seifenbaumgewächse (Sapindaceae)
Infos zum Spitzahorn findest du weiter unten





Info
Grundsätzlich gibt es in Mitteleuropa 4 Ahorn-Arten. Dazu zählt der Bergahorn, der Spitzahorn und der Feldahorn. Sehr selten wiederum (im Pfälzer Wald) gibt es den Burgen-Ahorn/Französischer Ahorn.
Man kann den Spitzahorn, im März und April, gut an der gelb, leuchtenden Blüte (doldige Blütenrispen) erkennen, denn er ist ein absoluter Frühlingsbote.
Das Besondere ist hierbei, dass der Spitzahorn zuerst blüht und dann erst die Blätter nachkommen (April-Mai). Diese wunderbaren Blütenstände kann man in den Salat integrieren und sich somit die wertvollen Inhaltsstoffe zuführen. Auch die jungen Blätter des Spitzahorns kann man wunderbar in den Salat integrieren.
Inhaltsstoffe: Kalium, Calcium, Magnesium, Mangan und Eisen. Zudem beinhalten die Blätter Eiweiß und Zucker.
Wichtig zu wissen ist, dass von allen Ahorn-Arten nur der Spitzahorn wohlschmeckend ist.
Der Bergahorn blüht – im Gegensatz zum Spitzahorn – später – und es kommen hier erst die Blätter und dann erscheint die Blüte. Ein Unterscheidungsmerkmal zum Spitzahorn sind zudem die abgerundeten Blattspitzen und die traubenartig herabhängenden Blütenrispen. Beim Spitzahorn stehen die doldigen Rispen aufrecht.
Der Spitzahorn wird bis zu 30 Meter hoch und bis zu ca. 150 Jahre alt.
Er liebt feuchte und nährstoffreiche Böden und er wächst dort, wo es der Buche schon zu nass ist.